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AKTUELLES

LaKru® - Stimmtransition für Trans* und non-binäre Menschen

 

In der LaKru® - Stimmtransition, welche nach den beiden Entwicklern T. Lascheit und S. Kruse benannt wurde, geht es darum einen neuen, zur Genderidentität passenden, Stimmklang zu entwickeln.

Die LaKru®-Grundidee ist, dass man die biologische Anatomie zwar nicht verändern, die Physiologie jedoch so trainieren kann, dass diese dem angestrebten Klang ähnlicher wird. 

Von der Intensität ist die LaKru® - Stimmtransition vergleichbar mit dem Erlernen einer neuen Sportart oder Sprache.

Die Klient*innen lernen wichtige Informationen zur Anatomie und Physiologie kennen. 

Sie lernen die Funktionsweisen der einzelnen, an der Stimmgebung beteiligten, Muskeln kennen und bekommen Übungen zum isolierten Ansteuern dieser für die Klangveränderung nötigen Muskulatur. 

Die Übungen werden übersichtlich und strukturiert in einzelnen Bausteinen angeboten und gelernt.

Werden diese einzelnen Bausteine beherrscht, werden sie zusammengesetzt, um so den angestrebten Stimmklang zu erzeugen. 

 

Die Therapiebereiche sind:

  • Wahrnehmung

  • Stimmklang 

  • Resonanz 

  • Tonhöhe 

  • Sprechmelodie 

  • Aussprache 

  • Betonung 

  • Wortwahl 

  • Körpersprache

 

Vor Therapiebeginn:

  1. Bestenfalls vom Hals-Nasen-Ohren Arzt untersuchen lassen ob die anatomischen Strukturen physiologisch gesund sind

  2. Eine ärztliche Heilmittelverordnung ausstellen lassen

Folgende Informationen müssen auf der Heilmittelverordnung stehen:

  • ICD-10 Code: R.49

  • Indikationsschlüssel ST2

  • Dysphonie, funktionell

  • Leitsymptomatik: Physiologische Veränderung des Stimmklangs

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