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CRAFTA®

Cranio Facial Therapy Academy®

Wer behandelt Sie?

Therapeuten mit eine speziellen Fortbildung. Diese Fortbildung befasst sich mit der Analyse, Behandlung und Betreuung von Patienten unterschiedlicher Altersgruppen mit Kopf-, Nacken- und/oder Gesichtsschmerzen. Die Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem (Fach-)Arzt.

Falls erforderlich, arbeitet der/die Therapeut/in mit anderen Fachspezialisten, wie Zahnärzten, Orthopäden, Kieferorthopäden, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen, HNO-Ärzten, Psychologen, etc. zusammen.

Was macht der/die Therapeut/in?

Die Behandlungen sind nicht übermäßig schmerzhaft.

Es werden keine Medikamente oder Injektionen gegeben (dies fällt in den Verantwortungsbereich des Arztes). Der/die Therapeut/in wird immer Rücksprache mit dem überweisenden Arzt halten, falls er/sie eine medikamentöse Begleitung der Therapie für sinnvoll hält.

Die Therapie besteht nicht ausschließlich aus manualtherapeutischen Techniken. Es werden auch verschiedenste Strategien zum Schmerzmanagement durchgeführt und Programme für zu Hause ausführlich besprochen.

Was ist das Ziel?

Ziel ist das Finden von abnormalen Störungen (Dysfunktionen) im Kopf-, Nacken- und Gesichtsbereich, die für das Problem des Patienten relevant sind. Falls diese vorhanden sind, wird der/die Therapeut(/in) dafür einen Therapieplan erstellen.

Spätestens nach 6 Behandlungen wird eine Bestandsaufnahme gemacht und in Absprache mit dem Patienten bestimmt, ob eine Fortsetzung der Behandlung sinnvoll ist. Abhängig vom Behandlungserfolg kann über eine Fortsetzung, Beendigung oder Überweisung zu einem anderen Spezialisten entschieden werden.

Was beinhaltet die Therapie?

Die Behandlung besteht einerseits aus manualtherapeutischen Behandlungstechniken im Kopf-, Nacken- und Gesichtsbereich, und andererseits aus einem Begleitprogramm.

Dieses Begleitprogramm spezifiziert sich meist nach 2-4 Behandlungen, weil es von der Vollständigkeit und Aussagekraft vorher ausgegebener Fragebögen und/oder Schmerztabellen abhängig ist. Der Inhalt dieses Programmes orientiert sich meist am individuellen Alltagsverhalten des Patienten.

Der/die Therapeut/in kann zu einer Änderung bestimmter Verhaltensweisen raten und/oder eine Schmerzbegleitung anbieten.

Welche Beschwerden eignen sich besonders für dieses Therapiekonzept?

Der/die Therapeut/in ist zunächst an den Funktionsstörungen im Kopf- undNackengebiet und deren Einfluss auf das tägliche Leben des Patienten interessiert. Hierbei spielt die sogenannte Leitsymptomatik die Hauptrolle und die Diagnose eine eher untergeordnete Rolle. Viele Patienten haben mit demselben Beschwerdebild unterschiedliche Diagnosen bekommen. Unabhängig davon haben wir über dieses Therapiekonzept eine Liste des Indikationsbereiches (ohne Anspruch auf Vollständigkeit!) erstellt.

Viele Patienten haben, bevor sie zum Physiotherapeuten kommen, schon eine gute diagnostische Abklärung durch Blutuntersuchungen, Röntgenbilder, Computertomographie(CT), Kernspintomographie (MRT), etc. hinter sich.

Gegebenenfalls wird der/die Therapeut/in Rücksprache mit dem verordnenden Arzt über weitere Abklärungsmöglichkeiten halten.

  • Motorische Retardierung, Entwicklungsverzögerung

  • Stillprobleme, Stillschwierigkeiten

  • Myofasziale Störungen des Kausystems

  • Mund- und Gesichtsschmerzen

  • Myoarthropathien des Kausystems (MAK)

  • Kieferprobleme

  • Okklusionsstörungen

  • Cervicogene Kopfschmerzen

  • atypische Mundschmerzen

  • Cervicale Dystonie

  • atypische Gesichtsschmerzen 

  • Craniosynosthose

  • atypischer Kopfschmerz

  • Craniomandibuläre Dysfunktion

  • atypischer Ohrschmerz, Otalgie

  • Konzentrationsstörungen

  • unerklärbarer Zahnschmerz

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Tinnitus (Ohrrauschen, Ohrensausen)

  • Costen-Syndrom

  • Paukenröhrchen Ohr- und Gesichtsschmerzen 

  • Darmkoliken

Zum Abschluss

Zum Abschluss der Therapie wird der/die Therapeut/in einen kurzen Behandlungsbericht an den überweisenden Arzt schreiben. Es ist möglich, dass einige Bestandteile des Begleitprogramms noch mehrere Monate mit geringer Behandlungsintensität verfolgt werden sollten, um den Therapieerfolg, auf lange Sicht gesehen, zu sichern.

Der/die Therapeut/in wird dies im Abschlussbericht deutlich erwähnen. Eventuell ist es sinnvoll, nach einigen Monaten noch einmal einen Termin zu vereinbaren, um zu überprüfen, ob es einen Rückfall gegeben hat. Auftretende Fragen können dann gleich geklärt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.crafta.org und natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.

  • Opisthotonus

  • Discusprobleme im Kiefergelenk

  • Orofaciale Störungen Trigeminusneuralgie

  • Schwindel und Vertigo

  • Plagiocephalie

  • Facialisparese

  • Postherpetische Schmerzen

  • Geburtstrauma

  • Schleudertrauma, HWS-Distorsion

  • Gesichtsasymmetrie

  • Schiefhals, Torticollis

  • Herpes Zoster, Gürtelrose

  • Schädelwachstumsstörungen

  • Schreibaby

  • Spannungskopfschmerzen 

  • Klemmstörungen

  • Zähneknirschen 

  • Mittelohrentzündung, Otitis Media

  • Schädeltrauma, Schädelverletzungen 

  • Kinder mit nacken Problemen

  • Migräne

  • KIDD-Syndrom

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